Jede Treppe ist besonders. Diesmal ist das Holz vom Kunden geliefert worden.
Es sind fertig gesägte Eichenholzbalken, die die Kunden sich selbst ausgesucht haben.
Sie wurden in der Trockenkammer nachgetrocknet, dann gesägt, geschliffen und gehobelt. Immer zu zweit, denn die fertigen Stufen sollen als Balken verlegt werden und jeder Einzelne wiegt 40 kg.
Beim Kunden wird eine Unterkonstruktion an der Wand befestigt. Diese Unterkonstruktion heißt Faltwerkstreppe. Auf ihr werden die Stufen aufgesetzt.
Durch den Trockenvorgang sind Risse im Holz entstanden. Diese Trockenrisse sind nicht zu vermeiden. Sie werden mit faserverstärkter Spachtelmasse in schwarz ausgespachtelt.
So sieht alles schön rustikal aus.
Der kleine Kuhfuß vorn im Bild ist ein Hilfsmittel, um die Stufen zu montieren.
Die letzte Stufe wird an den vorhanden Fußboden gefertigt, damit sie einen schönen Anschluss an den Fußboden bekommt.
Kai hat die Treppenstufen von unten unsichtbar verschraubt.
Er befestigt die vorletzte Stufe.
Bevor er die letzte Stufe montiert, muss er erstmal selbst unter der Treppe herausklettern.
Benni hat die Stufen Block für Block, von oben aufgelegt.
40 kg jeder Stufenblock.
Die Treppe ist fertig verlegt.
Sie hat links und rechts eine gleichmäßige Schattenfuge.
Die ersten beiden Stufen bleiben demontierbar.
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